Hier finden Sie die aktuellen Medienmitteilungen von Aqua Viva. Gerne können Sie sich auch in unseren Medienverteiler eintragen, um die Mitteilungen per E-Mail zu erhalten. Bei Fragen zu Pressemitteilungen oder zur Arbeit von Aqua Viva wenden Sie sich bitte an Tobias Herbst.
Aktuell wiederholt sich eine jährliche Tragödie: Bei ihrer Wanderung flussabwärts werden unzählige Aale durch Kraftwerksturbinen im Rhein verletzt, verstümmelt oder getötet. Aqua Viva fordert endlich die konsequente Umsetzung der gesetzlichen Sanierungsvorgaben zur
Fischgängigkeit von Wasserkraftanlagen.
Der durch Sherlock Holmes bekannte Reichenbachfall ist ein eindrückliches und geschütztes Naturschauspiel. Das oberhalb liegende Kraftwerk Schattenhalb 3 nutzt jedoch so viel Wasser aus dem Reichenbach, dass der Wasserfall regelmässig zum Rinnsal verkümmert. Die BKW als Kraftwerksbetreiber haben nun eine weitere Erhöhung der nutzbaren Wassermenge beantragt.
Mit den vorgelegten Plänen zur Gewässerraumausscheidung gefährdet die Gemeinde Ramsen die Wasserqualität, den Hochwasserschutz sowie wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Aqua Viva hat daher Rekurs eingereicht.
Das Bundesgericht hat in einem jüngst veröffentlichten Urteil zur Erhöhung der Grimselstaumauer auch die Neubewertung des Projekts zur Errichtung eines Kraftwerks in der Trift verfügt.
Grimsel: Bundesgericht verteidigt den Landschaftsschutz, die Biodiversität und eine ökologisch-ökonomische Energiewende
Das Bundesgericht stoppt die Pläne zur Erhöhung der Grimselstaumauer und verhindert die Zerstörung wertvoller Lebensräume in einer mehrfach geschützten Berglandschaft.
Breite Unterstützung in der Thurgauer Bevölkerung für eine natürliche Thur
Die Thurgauerinnen und Thurgauer wünschen sich eine natürliche Thur mit breitem Flussbett, dynamischen Auenwäldern und einfachen Zugängen zum Gewässer. Das zeigt eine neue Befragung des Forschungsinstituts gfs-zürich.
Die Schweiz verfügt seit 1992 über ein fundiertes Gewässerschutzgesetz. Rund 30 Jahre nach dessen Inkraftsetzung droht dieser Erfolg zu verblassen. Aktuelle Zahlen des BAFU belegen: Die Umsetzung verzögert sich auf allen Ebenen.
Mit dem Hochwasserschutzkonzept Thur+ sichert der Kanton Thurgau weder den Hochwasserschutz noch sorgt er für die Wiederherstellung artenreicher Lebensräume entlang der Thur.
Die langjährige Aqua Viva-Mitarbeiterin Salome Steiner wird ab 1. November 2020 neue Geschäftsführerin der nationalen Gewässerschutzorganisation. Sie folgt auf Hanspeter Steinmetz, der Aqua Viva auf eigenen Wunsch verlässt.
Die natürliche Vielfalt im Kanton Zürich nimmt stark und rasch ab. Die Kommission für Planung und Bau des Kantonsrats anerkennt das dringende Problem – und will es mit ihrem Gegenvorschlag zur Natur-Initiative auch lösen.
Die Interessengemeinschaft „Lebendige Thur“ begrüsst, dass der Kanton Thurgau heute ein Konzept für den Hochwasserschutz präsentiert und einen Beteiligungsprozess vorsieht. Es besteht nun die Jahrhundertchance, die Menschen besser vor Hochwasserschäden zu schützen und zugleich aus der Thur wieder eine echte Gewässerperle zu machen.
Auf der Wirbelwies rollen wieder die Bagger. Erneut missachtet die Stadt Schaffhausen gesetzliche Verfahrensregeln und erteilt die Baufreigabe für die geplante Wohnbebauung „Breitipark“ durch die Immonio AG. Aqua Viva, Pro Natura und WWF fordern den sofortigen Baustopp.
Unterwasserwelten: Eine Ausstellung von Michel Roggo und Aqua Viva im Tierpark Bern
Die Schweizer Bäche, Flüsse und Seen sind voller Leben. Die faszinierende Vielfalt unserer Gewässer zeigt Aqua Viva anlässlich ihres 60-Jahr-Jubiläums mit Aufnahmen des Naturfotografen Michel Roggo. Die Fotoausstellung „Unterwasserwelten“ ist vom 10. Juli bis zum 31. Oktober 2020 im Tierpark Bern zu sehen.
In den Augen von Aqua Viva, Pro Natura und WWF verpasst die Stadt Schaffhausen mit dem geplanten Hochwasserschutzprojekt «Wirbelwies» die Chance, wertvolle Flächen für Mensch und Natur zu schaffen.
Aqua Viva fordert zum `Internationalen Aktionstag gegen Staudämme´ am 14. März den Rückbau nicht mehr benötigter Schwellen und Wehre in den Schweizer Fliessgewässern.
Verletzte, verstümmelte, tote Aale: Traurige Bilder ist diesen Tagen im Rhein. Dieses jüngste Beispiel zeigt, dass seit Jahrzehnten zugeschaut werden muss, wie die wandernden Fische in den Turbinen verenden.
Erneut Zoff im Hauental: Stadt will Bäume im Namen des Naturschutzes fällen
Im Hauental will die Stadt Schaffhausen im Januar und Februar entlang des Hemmentalerbachs das Ufergehölz entfernen und zahlreiche Bäume fällen. Ohne Rechtsgrundlage schafft sie damit Fakten, um ein umstrittenes Bauprojekt zu ermöglichen.